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In einem fremden Land neu anzufangen ist nicht einfach. Vieles unterscheidet sich von dem was man bisher gekannt hat, zum Beispiel die Sprache, die Kultur, die Traditionen, die gesellschaftlichen Regeln oder der Zugang zum Arbeitsmarkt. Eins-zu-Eins-Beziehungen, Freundschaften, Anerkennung, praktische Hilfestellungen für die Alltagsbewältigung oder ein offenes Ohr können Menschen in solchen Situationen Kraft geben und sie beim Aufbau ihres neuen Lebens unterstützen.

Ob Sie sich in einem formellen (z. B. über eine Einsatzorganisation) oder informellen (z. B. im Bekanntenkreis oder Nachbarschaft) Rahmen engagieren möchten - es bieten sich viele Betätigungsfelder und Unterstützungsmöglichkeiten:

  • Begegnungen: bei Rundgängen die örtlichen Gegebenheiten und Infrastrukturen zeigen, gemeinsames Kochen, zu Festen einladen, mit Vereinen bekannt machen, zu Einkäufen begleiten, gemeinsam Sport oder Musik betreiben …
  • Sprache und Bildung: Unterstützung bei der Anwendung der lokalen Sprache, Unterstützung bei Hausaufgaben, Lernbegleitung für Jugendliche und Erwachsene in der Ausbildung …
  • Begleitung im Alltag: Unterstützung bei administrativen Angelegenheiten (Behördenschreiben verstehen, Korrespondenz, Versicherungen, Verträge), Begleitung zu Arzt- und Spitalterminen, Elternberatung, Behörden, Post …
  • Wohnen: Unterstützung bei Wohnungssuche, Mietvertrag erklären, Unterstützung bei Anmeldung auf Gemeinde, vertraut machen mit Hausordnung und Abfallentsorgung …
  • Freizeit: Spielnachmittage organisieren, im Wald spazieren gehen, mit dem Postauto oder Zug einen Ausflug machen, ein Museum besuchen, Bibliotheken und Ludotheken zeigen, in den Sportclub oder Chor einladen …